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12'000 Lichtlein in der Arosazeitung

Im Dezember 2017, im ersten Jahr, der neuen Heimeli-Eigentümer, war es deren Ziel, die Gäste auf eine ganz besondere Art im Heimeli willkommen heissen. Mit der 12'000 Lichtlein Heimeli-Tanne war dies ohne Zweifel gelungen. Ankommen im Heimeli bedeutete, sich verzaubern lassen von einem märchenhaften Weihnachtsbaum. Von Anfang an war klar, dass diese besondere Baumbeleuchtung maximal 6 Jahre halten würde, da Bäume es an sich haben, auch auf 1800müM zu wachsen und es jedem Baum, nach einer gewissen Zeit, mit dem Lichterkleid zu eng werden würde.

In den vergangenen 6 Jahren reiste so manches Bild dieses Märchenbaums, erst dank verschiedener Zeitschriften durch die ganze Schweiz, und irgendwann sogar um die halbe Welt, denn das Heimeli mit seiner Tanne hatte es bis in den Rolex-Kalender geschafft.

Zwischenzeitlich ist die Beleuchtung der Heimeli-Tanne, in der Wintersaison, nicht mehr wegzudenken. Die 6 Jahre sind vorüber, und die Frage, ob man denn nun tatsächlich noch einmal in eine neue Beleuchtung investieren wollte, stand nicht lange im Raum. Im vergangenen Herbst arbeitete das Team von Rufener Baumpflege, 3 Tage im Heimeli und ersetzte die alte Beleuchtung, durch eine neue, noch energiesparendere Variante als bisher.

Was also nach sechs Jahren hätte vorbei sein sollen, ist nicht vorbei. Am vergangenen Freitag, 1.Dezember, wurde die neue Beleuchtung gebührend eingeweiht. Glühwein am Feuer und Schneegestöber, grad so, wie es sich für ein Wintermärchen gehört, verliehen dem Anlass einen eigenen Charme. Abgerundet wurde der Abend mit einem besonderen Alpen-Gourmetessen dessen Höhepunkt ein Rindsfilet von der Hofmetzgerei Sprecher, war.

 Philip dem Heimeli-Küchenchef und Martin seinem Jungkoch, ist es gelungen, die Gäste kulinarisch zu begeistern, und Vanessa, Chef de Service im Heimeli, hat zusammen mit Ursula, die Gäste so herzlich betreut, dass es für alle kein Weltuntergang war, dass sie eine Nacht länger, als geplant im Heimeli verweilen mussten. Die ergiebigen Schneefälle von Freitagnacht sorgten nämlich dafür, dass die Strasse, infolge Lawinengefahr, für 24 Stunden gesperrt werden musste. Zum Glück war Joos Engel, der Heimeli Pistenfahrzeugfahrer, am Samstag, lange bevor der Tag anbrach, unterwegs, hat den Weg wieder geöffnet und hat eine perfekte Schlittelpiste präpariert. So war es den Gästen möglich, gleich am frühen Morgen bei traumhaften Winterverhältnissen ins Tal zurück zu kehren. Wenn auch der Akt «für 24 Stunden im Heimeli von der Umwelt abgeschnitten zu sein», nicht geplanter Teil des Einweihungsevents war, so bleibt dieses Wochenende doch sicher allen Gästen in bleibender Erinnerung.

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