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Heimeli - der Schlechtwettergeheimtipp

Früher war das Heimeli ein Geheimtipp für eine Wanderung oder einen Ausflug bei sonnigem Wetter. Die traumhafte Lage, die Sonnenterrasse, die sich an die wettergegerbte Holzfassade lehnt, die romantischen Sonnenuntergänge, das goldene Gelb der Lärchen im Herbst... 1000 Gründe für einen Besuch im Heimeli bei gutem Wetter.

Doch das hat sich offensichtlich ganz allmählich verändert. Klar, ist es traumhaft schön hier oben bei schönem Wetter, der Himmel erscheint ein bisschen blauer, die Sterne scheinen ein bisschen heller, die Bergblumen ein bisschen bunter. 

Aber was wir tatsächlich immer öfter von unseren Gästen zu hören bekommen sind Sätze wie: „Zum Glück ist das Wetter so schlecht, zum Glück regnet und stürmt es so heftig, wie sonst könnten wir die romantischen Zimmer geniessen, die herzigen Stübli, Kaffee und Kuchen am offenen Feuer...“ und es stimmt. Wenn es draussen so richtig “chutet“, wie wir es nennen, wenn das Wetter mit seinen Kapriolen uns das Leben schwer zu machen versucht, wird es erst so richtig gemütlich, so richtig heimelig im Heimeli. Erst dann nimmt man das Prasseln des Feuers im alten Ofen der Chüpfenstube wahr, erst dann wird die Tasse Arventee oder der Espresso begleitet von einem Stück feinem Hausgebäck zum Hochgenuss. Im Cheminée Zimmer am offenen Feuer zu sitzen in die Flammen zu blicken und an einem feinen Glas Wein zu nippen, ist sicher eben so schön, wie unter dem Sonnenschirm eine der unzähligen Dessertkreationen zu geniessen. Und dann erst das Gourmetfrühstück... während bei sonnigem Wetter längst der Berg ruft, erlaubt ein Huddelwetter so richtig ausgiebig zu frühstücken. Aus der Küche schleicht der Duft von frischem Gebäck in Richtung Stübli und das Heimeli lädt ein, noch ein bisschen länger zu bleiben, denn auch das frische Bündner Birabrot will noch probiert sein... 

Das Heimeli bei schlechtem Wetter ist wirklich ein Geheimtipp. 

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